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Informationen

 

 

Eigene Fotos werden mittels computergestützter Bildbearbeitung unter mehr oder minder starker Auflösung des Abbild-Anspruchs der Ursprungfotos in neue, eigenständige Bildkompositionen transponiert. Bei diesem vielschichtigen Veränderungs- und Umwandlungs-Prozess wird insbesondere auch mit den Stil- und Gestaltungsmitteln des Mediums Malerei gearbeitet, wobei die Abgrenzung zwischen Fotografie und Malerei resp. deren Aufhebung durchgängiges Thema ist. So ist eine Verschmelzung von fotografischen mit malerischen Elementen durchaus intendiert („Malerei ohne Malerei“, „Hybridkunst“). Die Bilderstellung ist dabei von der Zielvorstellung geleitet, das Ineinandergehen, die Symbiose von Realem und Imaginärem so zu gestalten, dass durch Oszillieren zwischen den unterschiedlichen Ebenen die Widersprüche erhalten bleiben und darüber hinaus eine spannungsvolle Balance geschaffen wird. Mit zumeist zentral gestalteter und scharf gefasster Uneindeutigkeit der digitalen Bildkompositionen wird versucht, eine Korrespondenz mit der Differenziertheit, Authentizität und Ambiguität der multiplen Wirklich- keitserfahrungen zu erreichen.

 

 

 

 

 

 

Ausstellungen

2002

Am Karlsbad 15, Berlin

2003

„Aufgelöste Ansichten“, Galerie Village, Worpswede

2004

„LichtBilder“, Galerie im Bremer Medienhaus

2005

„Transformationen“, Atrium im Bremer Technologiehaus

2007

„Verwandelt“, Atrium der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen

2008

„Architektur im Quadrat“, Galerie Kramer, Bremen

 

 

 

 

Biographie

1939

geboren in Berlin

1959-64

Psychologie-Studium in Hamburg und Freiburg

1964-68

Philosophie-Studium in Freiburg und Berlin

1972-2005

Psychotherapeut in Bremen

1992-2001

Präsident des Deutschen Psychotherapeutenverbandes (DPTV); seit 2001 Ehrenpräsident

2009

Diotima-Ehrenpreis der Deutschen Psychotherapeutenschaft

seit 1997

digitale Fotoarbeiten

 

 

Hans-Joachim Schwarz

Foto: U. Peisker

 

 

 

 



Digital Photo Art   -   Hans-Joachim Schwarz